Kooperationsvereinbarung
zwischen den
Kindergärten Indianerdorf und Zwergenburg
und der
Wilhelm-Bock-Grundschule
in Hagenburg
Stand: Sept. 2013
1. Ziele der Zusammenarbeit
Die bereits bestehende Kooperationsarbeit zwischen den Kindergärten und der Grundschule soll vertieft und erweitert werden.
1.1 Durch eine gute Kooperation zwischen den Kindergärten und der Grundschule wollen wir eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Lernkulturen dieser Bildungseinrichtungen schlagen. Falsche Erwartungen der Kinder gegenüber der Schule sollen abgebaut und der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule erleichtert werden.
Die Schulanfänger sollen den Schuleintritt angstfrei und freudig erleben und sich schnell in der neuen Umgebung orientieren können.
1.2 Der spezifische Auftrag von Kindergarten und Grundschule soll durch die Zusammenarbeit von Erziehern und Lehrern mit den Eltern dargestellt werden, um damit das Verständnis für die angemessene pädagogische Förderung der Kinder zu vertiefen.
1.3 Außerdem streben wir eine regelmäßige Zusammenarbeit der Erzieher und Grundschullehrer an, die der gegenseitigen Information über Ziele, Inhalte und Arbeitsweisen dienen soll.
2. Formen der Zusammenarbeit
2.1 Vorhaben für Kindergartenkinder bzw. Schulanfänger und Schulkinder
- Tag der offenen Zauntür
Nach Absprache zwischen den Einrichtungen können die Kindergartenkinder sowie die Kinder der ersten und zweiten Klassen in der ersten großen Pause zusammen auf dem Gelände der Grundschule und des Kindergartens Indianerdorf spielen. Die Kinder aus der Zwergenburg kommen nach Absprache zu Besuch oder werden besucht.
- Nutzung der Schülerbücherei
Montags können die Kindergartenkinder in Kleingruppen in die
Grundschulbücherei kommen und Bücher ausleihen.
- Gegenseitige Einladungen von Kindergartengruppen und Schulklassen zu ihren Festen im Jahreslauf.
- Die Schulanfänger nehmen am Frühlingsbasteln in der Schule teil.
- Gemeinsamer Sportunterricht der zukünftigen Schulanfänger mit den ersten und zweiten Klassen.
- Schnuppertage in der Grundschule, an denen die Schulanfänger in Kleingruppen Unterricht in der Schule erleben.
- Die Schüler der ersten Klassen werden zu den Waldtagen der Kindergartengruppen eingeladen.
- Vorstellung der zukünftigen Klassenlehrer/innen bei den Schulanfängern im Kindergarten.
- Die Schulanfänger kommen zur Aula-Stunde in die Grundschule.
- Patenschaft der Schüler des dritten Jahrgangs für die Erstklässler während der ersten Wochen nach der Einschulung.
2.2 Zusammenarbeit der Grundschul- und Kindergartenleitungen mit den Eltern
- Gemeinsam veranstalteter Elternabend ein Jahr vor der Einschulung in der Grundschule.
- Zusammenarbeit mit den Elternbeiräten von Kindergarten und Grundschule in Fragen des Übergangs.
- Zusammenarbeit bei der individuellen Beratung in Fragen der vorzeitigen Aufnahme und Zurückstellung von Kindern.
2.3 Zusammenarbeit der Erzieher und Grundschullehrer
- Die Sprachstandsfeststellungen finden im Kindergarten statt.
Die Erzieher/innen informieren die Lehrkräfte schon zu diesem Zeitpunkt
über Stärken und Schwächen der Kinder.
- Beratung der Lehrkräfte bei der Zusammensetzung der ersten Klassen.
- Gegenseitige Einladungen zu Dienstbesprechungen und Fortbildungen.
- Hospitationen der Erzieher/innen in den 1. Klassen nach den Herbstferien.
3. Kooperationskalender
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